Nun können Sie eine virtuelle Instanz eröffnen. Wählen Sie dazu 'Virtuelle Maschinen' und dort klicken Sie auf 'Erstellen', um die Eckdaten der Maschine festzulegen.
Nun können Sie die Eckdaten der Maschine festlegen. Beachten Sie dabei insbesondere die folgenden Punkte:
- ISO-Datei: Unter Punkt 1 legen Sie den Installationsdatenträger (ISO-Datei) fest.
- Festplatte: Unter Punkt 2 können Sie das Format der Festplatte bestimmen. Wählen Sie hier zwischen 'qcow2' und 'raw'. Bei 'qcow2' werden sämtliche Änderungen an der virtuellen Festplatte protokolliert. Diese Option eignet sich insbesondere dann, wenn Sie Systeme testen wollen. Sie können zu jedem Zeitpunkt eine Kopie des aktuellen Zustandes sichern, um später allenfalls (sofern z.B. ein Update missglückt) wieder zu diesem Zustand zurückkehren zu können. Beim raw-Format ist dies nicht möglich, dafür ist das raw-Format unter hoher Last und über einen grösseren Zeitraum effizienter als das qcow2-Format.
- Netzwerkkarte: Legen Sie unter Punkt 3 eine virtuelle Karte fest, die vom Betriebssystem später angesprochen werden kann. Dies dürfte entweder eine rtl8139- oder eine e1000-Karte sein. Die erste Option benötigt auch bei älteren Betriebssystemen keine zusätzlichen Treiber, die e1000-Karte ist dafür schneller (1 GBit-Karte), benötigt aber meist spezifische Treiber.
Wichtig: Damit die Einstellungen gesichert werden, müssen Sie am Ende auf den roten unteren Button/Knopf 'erstellen' klicken. Sie erhalten dabei eine Bestätigung, dass die Instanz eröffnet wurde.
Wenn Sie den Text der Meldung betrachten, dann werden Sie feststellen, dass der Befehl dem entspricht, was notwendig ist, um eine entsprechende Instanz auf der Konsole anzulegen.
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