Euro-Wechselkurs und Rent-à-Scanner-Angebote
Pfaffhausen, 17. Mai 2010: Heute möchten wir zwei Themen aufgreifen, die in letzter Zeit vermehrt im Verkauf nachgefragt wurden. Es geht einmal um den verwendeten Wechselkurs zwischen Euro und Franken sowie um die Frage, zu welchen Konditionen wir Scanner vermieten bzw. Scanning-Dienstleistungen erbringen können.
Euro-Wechselkurs neu bei 1.40
Wir wurden in letzter Zeit mehrfach gefragt, wie die Euro-Preise in unserem Shop kalkuliert werden. Als Schweizer Firma arbeiten wir bei der Leitwährung (d.h. bei der Preiskalkulation) in Franken. Im Shop wird der Euro entsprechend umgerechnet, wobei die letzten beiden Jahren der Umrechnungssatz bei 1.50 (1 Euro=1.50 Franken) lag.
Mittlerweile ist der Euro im Vergleich zum Franken gefallen, d.h. er liegt gegenwärtig irgendwo bei 1.40xy. Daher haben wir den Euro-Wechselkurs auf 1.40 gesetzt. Bei dieser Gelegenheit möchten wir kurz erklären, wie der Wechselkurs gehandhabt wird. Der Kurs wird von Hand angepasst. Dies deshalb, weil die meisten ArchivistaBox-Systeme projektbezogen eingesetzt werden, d.h. es kann einige Zeit dauern zwischen der Evaluation und der Bestellung. Da wir während dieser Zeitspanne (meist zwischen 1 Woche und 1 Monat) die Preise konstant haben möchten, passen wir die Wechselkurse sehr konservativ und in 0,10 Euro-Schritten an.
So konnten Kunden, die im März 2010 bestellten, noch von einem Umrechnungskurs von 1.50 profitieren, obwohl der Kurs bereits bei 1.45 lag. Mittlerweile (Mitte Mai) liegt der Kurs bei 1.40xy, sodass wir den Wechselkurs ab sofort bei 1.40 kalkulieren. Steigt der Kurs wieder auf mehr als 1.49, erfolgt eine Anpassung auf 1.50, fällt der Kurs dagegen auf unter 1.31, so wird er auf 1.30 gesenkt. Weiter sei noch darauf hingewiesen, dass die Preise immer die Mehrwertsteuer (MwSt) enthalten, d.h. für die Schweiz fallen im Moment 7,6 Prozent an, bei den Euro-Preisen gelten die je nach Land gültigen Prozentsätze (in Deutschland z.B. derzeit 19 Prozent).
Rent-à-Scanner und Scanning-Dienstleistungen
Zu beiden Punkten erhalten wir relativ häufig Anfragen. Zunächst zum Mieten von Scannern. Bereits seit 2005 vermieten wir keine Scanner mehr. In den Jahren 2005 bis 2007 konnten Scanner noch zusammen mit den ArchivistaBox-Systemen gemietet werden. Die damaligen Packages lagen bei ca. sFr. 1000.– für den ersten Monat bzw. weiteren sFr. 700.– für die Folge-Monate (ein Depot über sFr. 1000.– nicht eingerechnet).
Heute kostet die ArchivistaBox Dolder zusammen mit dem Fujitsu s1500 (20 Seiten/Minute, max. 1000 Seiten pro Tag) noch ganze sFr. 1678.55 (inkl. MwSt). Es dürfte sich von alleine verstehen, dass sich das Vermieten bei diesen Preisen nicht mehr lohnt, weder für Sie noch für uns.
Ähnlich sieht die Sache bei den Scanning-Dienstleistungen aus. Hier wurden beim Scannen von Farbseiten (Farbe, 300dpi, durchsuchbare PDF-Dateien) bei 900 Seiten sFr. 1.80 verrechnet. Daraus resultierten Kosten von sFr. 1650.– (exkl. MwSt), bzw. sFr. 1743.10 inkl. MwSt. Auch hier gilt deshalb, die Anschaffung einer ArchivistaBox samt Scanner ist kostengünstiger als eine Miet-Variante.
Und noch etwas, sofern Sie die Seiten gut vorbereiten, können wir das System vor Ort bei Ihnen schulen und diese 900 Belege gleich verarbeiten. 2 bis 3 Stunden (Schulung und Scannen der Belege!) dürften dazu reichen, d.h. für ca. sFr. 2000.– (exkl. MwSt und Wegpauschale) wäre dieser Job erfolgreich abgeschlossen. Sowohl die ArchivistaBox Dolder als auch den Fujitsu-Scanner s1500 dürfen Sie in jedem Falle behalten, genauso wie die ArchivistaBox-Preise bereits das erste Jahr der Wartung enthalten.
Über den Daumen gepeilt kann gesagt werden, dass unabhängig vom Scan-Volumen der Einsatz neuer Geräte (ArchivistaBox und entsprechender Dokumenten-Scanner) günstiger sein wird als entsprechende Miet-Angebote. Sollten Sie Scan-Volumen jenseits von 100’000 Seiten pro Jahr haben, so könnte ein Outsourcing der Arbeiten kostengünstiger sein, gerne unterbreiten wir Ihnen in solchen Fällen eine detaillierte Offerte betr. Scanning-Dienstleistungen.